Samstag, 5. April 2025, 16 Uhr bis Samstag, 20. Juli
Rudolf Steiner Haus Stuttgart, Zur Uhlandshöhe 10, 70188 Stuttgart
Ausstellung: Mit den Augen denken. Goethe und Rudolf Steiner - ein neuer Blick auf die Natur
Zur Goetheanistischen Naturanschauung im 100. Todesjahr von Rudolf Steiner
Goethe entwickelte eine Anschauung der Natur, deren ganzheitliche Bedeutung immer deutlicher wird. Rudolf Steiner machte Goethes Naturwissenschaft für unsere Zeit verständlich und errichtete seine Geisteswissenschaft auf der Grundlage von Goethes Phänomenologie. Die Ausstellung zeigt interaktive Exponate aus dem Bereich der Physik, der Biologie, der Ökologie und der Anthropologie, die zur eigenen Anschauung der „Ideen der Natur“ führen.
Freitag, 9. Mai bis Sonntag 11. Mai 2025
Wochenenddtagung mit Dr. Armin Husemann, Dr. Martina Maria Sam, Dr. Matthias Rang, Iris Hennigfeld, Severin Fraser, Dr. Christoph Hueck
Rudolf Steiner Haus Stuttgart, Zur Uhlandshöhe 10, 70188 Stuttgart
Mit den Augen denken. Die Bedeutung von Goethes Naturanschauung in Medizin, Naturwissenschaft, Philosophie und Kunst
Goethe entwickelte eine Anschauung der Natur, deren ganzheitliche Bedeutung immer deutlicher wird. Rudolf Steiner machte Goethes Naturwissenschaft für unsere Zeit verständlich und errichtete seine Geisteswissenschaft auf der Grundlage von Goethes Phänomenologie. Die Tagung beleuchtet die Aktualität von Goethes Naturanschauung in den Bereichen der Medizin, Naturwissenschaft, Philosophie und der Bewegungskunst Eurythmie sowie als Grundlage der anthroposophischen Geisteswissenschaft.
ANMELDUNG UND AUSFÜHRLICHES PROGRAMM UNTER: www.augendenken.de

Freitag, 23. bis Sonntag, 25. Mai 2025
Meditieren in Gemeinschaft?
Fachkolloquium mit Laszlo Böszörmenyi, Matthias Bölts, Markus Buchmann, Inessa Burdich, Gilad Goldshmidt, Agnes Hardop, Andreas Heertsch, Christoph Hueck, Gunhild von Kries, Thomas Mayer, Wolfgang Tomaschitz, Bart Vanmechelen und Ulrike Wendt
Im Rudolf Steiner-Haus Stuttgart, Zur Uhlandshöhe 10, 70188 Stuttgart
In den letzten Jahrzehnten ist der Austausch über spirituelle Erfahrungen immer selbstverständlicher geworden. Ein solcher Austausch kann vom gemeinsamen Sprechen auch in ein gemeinsames Üben übergehen, oder sogar von vorneherein auf ein Meditieren in Gemeinschaft angelegt sein. In dieser Fachtagung wollen wir in einen Erfahrungsaustausch über solche Möglichkeiten gemeinsamen Übens eintreten.
Was wird möglich, wenn ich in Gemeinsamkeit übe und was, wenn ich allein übe?
Welche Arten gemeinsamen Übens werden gepflegt?
Wie leitet man solche Übungen an?
Welchen Einfluss hat die Größe einer Meditationsgruppe?
Welche geistigen Umgebungen werden aufgerufen, welche erfahrbar?
Was hat sich bewährt, was sollte man besser vermeiden?
Dies sind einige der Fragen, die wir in der Vorbereitung anfänglich bewegt haben. Dem Austausch wollen wir als Grundlage jeweils gemeinsam vollzogene Übungen – angeleitet durch verschiedene Übungsanleiter mit unterschiedlichem Stil – vorausschicken, um möglichst konkret die sich auf diesem Felde stellenden Fragen zu behandeln.
Mit unserem Fachkolloquium wenden wir uns an alle, die mit ähnlichen Fragen leben. Wir wenden uns also sowohl an Menschen, die Übungen anleiten als auch an solche, die diese Themen kennen lernen wollen. Wir freuen uns auf einen offenen Austausch und die Bereitschaft, aneinander und miteinander zu lernen.
Für die "Ininitative Anthropsophische Meditation" (IAM):
Matthias Bölts, Markus Buchmann, Inessa Burdich, Gilad Goldshmidt, Andreas Heertsch, Rolf Heine, Clarine van Lookeren Campagne, Andreas Neider, Claus-Peter Röh, Wolfgang Tomaschitz, Bart Vanmechelen, Ulrike Wendt
Anmeldung bis 11.5. 2025
per Email an: iam@anthroposophie.online
Kostenbeitrag: 95€, Ermäßigung auf Anfrage 75€,
Gönnerbeitrag 125€
Verpflegung mit zwei Abendessen und einem Mittagessen
am Freitag und Samstag: 30€
Bitte Teilnahmebeitrag und Verpflegung zusammen überweisen!
Bitte überweisen Sie mit dem Vermerk: Name, Vorname und „IAM 2025“
auf das Konto der Akanthos Akademie e.V.
Vereinigte Volksbank Böblingen, IBAN: DE39 6039 0000 0505 1330 08
Information und Rückfragen:
Tel. 07157 523 577
Ausführliches Programm:
Mittwoch, 4. Juni 2025, 20 Uhr
Vortrag Dr. Christoph Hueck
Altes Rathaus, Rathausstraße 6 72764 Reutlingen
Goethe, Rudolf Steiner und die Frage nach dem Lebendigen
Wie die Anthroposophie das uralte Rätsel des lebendigen Organismus löst
Wir lernen heute in Schulen und Universitäten, dass die moderne Genetik zusammen mit dem Darwinismus das Rätsel des Lebendigen gelöst habe. Etliche Biologen und Philosophen sehen das jedoch ganz anders. Das Lebendige lässt sich nicht wie eine Maschine begreifen. Gene sind notwendig für das Leben, aber sie erklären es nicht, denn sie existieren nur innerhalb von lebendigen Organismen. Und auch die darwinistische Selektionstheorie setzt das Leben voraus. Die Biologie steht deshalb vor einem grundlegenden Paradigmenwechsel und sucht nach alternativen Erklärungen. Eine solche wurde als wissenschaftliche Methode von Johann Wolfgang von Goethe entwickelt, blieb aber weitgehend unbeachtet. Es war vor allem Rudolf Steiner, der Goethes Bedeutung als Naturwissenschaftler erkannte und beschrieb. Steiner erklärte Goethes Methode und entwickelte aus ihr seine Anthroposophie, die von der wissenschaftlichen Annäherung bis zur meditativ vertieften Erkenntnis des Lebendigen reicht. Diese Erkenntnis hat vielfältige theoretische und praktische Bedeutung für die Biologie, die Medizin, die Pädagogik, u.a. Im Vortrag wird Goethes naturwissenschaftliche Leistung beschrieben und ihre Weiterentwicklung durch Rudolf Steiner als methodisch-wissenschaftliche Grundlage der Anthroposophie erläutert.
Mittwoch, 16. Juli (16 Uhr) bis Samstag, 19. Juli (15 Uhr) 2025
Tagungszentrum Westspitze, Eisenbahnstr. 1, 72072 Tübingen
Internationale philosophische Fachtagung zur Erkenntnis des Lebendigen (auf Englisch)